Apollo 16 war eine US-amerikanische Raumfahrtmission im Rahmen des Apollo-Programms der NASA. Sie fand vom 16. bis zum 27. April 1972 statt und war die zehnte bemannte Mission dieser Art.
Das Hauptziel von Apollo 16 war die Erforschung der Mondoberfläche in der Region Descartes. Die drei Astronauten der Mission waren John W. Young, Charles M. Duke Jr. und Thomas K. Mattingly II. Young und Duke landeten auf dem Mond, während Mattingly das Kommandomodul im Mondorbit steuerte.
Während ihres Aufenthalts auf dem Mond führten Young und Duke drei außerirdische Ausstiege durch. Sie sammelten zahlreiche Gesteinsproben und installierten wissenschaftliche Experimente. Apollo 16 war die erste Mission, bei der ein "Lunar Roving Vehicle" (LRV) verwendet wurde, ein Mondauto, das den Astronauten ermöglichte, größere Distanzen zurückzulegen.
Die Astronauten kehrten sicher zur Erde zurück und landeten im Pazifik. Apollo 16 war ein Erfolg und trug zur wissenschaftlichen Forschung über den Mond und das Sonnensystem bei. Die Mission führte zur Rückkehr von über 96 kg an Mondgestein zur Erde, welches wichtige Erkenntnisse über die Entstehung des Mondes und seine geologische Geschichte lieferte.
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